Risiken von Silikon(brust)implantaten

Wir als Verein sind nicht gegen Implantate -
wir sind für eine umfassende Aufklärung über Risiken von Silikon(brust)implantaten. 

Die neuesten und besten Implantate werden als Sicher angepriesen! Sind sie das auch wirklich?


Sehr viele Frauen sind durch Brustimplantate krank geworden, obwohl man ihnen sagte, dass Implantate ein Leben lang halten würden, ein Trecker drüber fahren könnte und die Implantate völlig bioverträglich seien. Ein "Märchen", was bis heute in Beratungsgesprächen einiger plastischer Chirurgen erzählt wird. Viele glauben in trügerischer Sicherheit, die besten und neuesten Implantate zu erhalten. Allerdings sind es häufig die, die am meisten krank machen, weil die neuesten und besten Implantate zu wenig geprüft auf den Markt kommen. Der TÜV (technischer Überwachungsverein) überprüft lediglich die technische Funktionalität!

Kurz und knapp über diese Homepage: 

Auch wenn auf dieser Homepage viele persönliche Erfahrungsberichte zu lesen sind, so basiert diese Homepage auf medizinischen, evidenzbasierten Informationen.


Einige, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigen, sagen: "Ja - Die Homepage oder der Verein wird von durch Brustimplantate erkrankte Frauen betrieben und diese verbreiten Panik oder betreiben "Arlarmismus." Mein Arzt hat mir versichert, dass meine Implantate sicher und die Besten auf dem Markt sind. Die schreiben doch nur über die Billigimplantate."


Richtig ist, dass dieser Verein fast ausschließlich von betroffenen Frauen betrieben wird, aber er wird von namhaften Ärzten, auch Plastischen Chirurgen unterstützt. Darüberhinaus beschäftigen sich die Betroffenen seit Ende 2018 intensiv mit diesem Thema und tauschen sich international mit Ärzten und Gesundheitsbehörden aus. Die wichtigste Quelle dabei ist die FDA (eine der größten und unabhängigen Gesundheitsbehörden der Welt)! Die aktuellste Veröffentlichung der FDA macht deutlich, dass Breast Implant Ilness (Brustimplantat-Krankheit) sehr viel häufiger vorkommt, als bisher angenommen. Weiterhin wurde bekannt gegeben, dass sich bis zu 30 % der Implantate mit angeblicher Gummibärchenkonsistenz in den ersten 10 Jahren im Körper auflösen können und somit das vorher feste Silikon in den Körper und in die Lymphknoten gelangen kann. Es ist längst beweisen und hinreichend bekannt, dass Implantate sich im Körper durch Wärme und Feuchtigkeit auflösen und verflüssigen können. Insbesondere weil sich der Fremdkörper permanent als Eindringling angesehen wird und vom menschlichen Körper somit bekämpft wird. Weiterhin warnt die FDA vor Krebs, welcher durch Implantate entstehen kann.


All diese fundierten Informationen sowie Handlungsmöglichkeiten entdeckst Du auf dieser Homepage. Auch Mustervorlagen für Krankenkassen findest Du zum Download völlig kostenfrei und umfassend hier, beim Verein für Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Hier siehst Du den Aufbau der Homepage mit den Hauptkategorien.



Diese Homepage bietet alle Informationen, die wichtig sind, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Egal ob Du Dich über eine Brustvergrößerung informieren möchtest oder ob Du Implantate trägst und über einen Austausch oder eine Entnahme nachdenkst. Die Schritte für einen Tausch oder Explantation sind identisch. Es sollte in jedem Fall die körpereingene Kapsel, die sich als Abwehrreaktion des Körpers um das Implantat gebildet hat, mit samt dem Implantat entfernt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich ausreichend informierst und informiert in die Beratungsgespräche mit den Ärzten gehst.


Über den Verein und über uns:

Da wir es hier mit einem sehr privaten und auch emotionalem Thema zu tun haben, wählen wir als Vereinssprache die „Du“-Form. Der Verein wurde gegründet, um die Auswirkungen von Silikon transparent zu machen. Mehr über die Gründer und die Beweggründe erfährst Du hier.


Es gibt uns, um Risiken realistisch zu beleuchten. Denn leider liest man in Aufklärungsbögen von "sehr seltenen Risiken". Sehr selten würde 1 aus 1000 bedeuten, allerdings haben wir es bei vielen Risiken mit 3 aus 10 zu tun. Wir arbeiten daran, dass dies auch so realistisch in Beratungsgesprächen kommuniziert werden muss.


Wir beschäftigen uns aber nicht nur mit den Auswirkungen auf die Implantatträgerinnen unmittelbar, sondern auch mit den Auswirkungen auf die ungeborenen Kinder während der Schwangerschaft und der Babys während der Stillzeit. Dieses Thema findet insgesamt in der Fachwelt aus unserer Sicht noch viel zu wenig Beachtung, obwohl es dafür ausreichende "Beweise" gibt.


Wenn Du neu in diesem Thema bist, empfehlen wir Dir diese Homepage gründlich zu lesen. Beginne am Besten mit den Informationen auf dieser Seite zum Einstieg und trete unserer Selbsthilfegruppe auf Facebook bei. Weiterhin gibt es einen geschlossenen Mitgliederbereich auf Facebook für Vereinsmitglieder, in dem Du mit Ärzten und Anwälten direkt kommunizieren kannst. Du kannst also ganz einfach Mitglied in unserem Verein werden. Mit Deinem Mitgliedsbeitrag von 10 € jährlich kannst Du dem Mitgliederbereich beitreten, eine Beratung bei uns buchen (das geht auch ohne Mitgliedschaft, weil wir auch helfen wollen, wenn es finanziell nicht möglich ist einem Verein beizutreten) und weitere Vorteile genießen. Aber Du zeigst damit Deine Wertschätzung für unsere Arbeit, für die Homepage, für die persönliche Beratung, die wir jeden Tag leisten und Du zeigst, dass auch Du für mehr Aufklärung bist.


Wenn eine Mitgliedschaft aber für Dich nicht in Frage kommt, würden wir und alle betroffenen Frauen sich darüber freuen, wenn Du einen kleinen Beitrag dazu leistest, dass diese Homepage und dieser Verein finanziert werden kann. Jeder noch so kleine  Spendenbeitrag hilft uns.


Austauschgruppen/Selbsthilfegruppen auf Facebook:

Austausch mit betroffenen Frauen aus Deutschland in der geschlossenen Facebook Gruppe.

+ Gruppe beitreten:

Austausch mit Ärzten und Rechtsanwälten als Vereinsmitglied im Mitgliederbereich.

+ Gruppe beitreten:

Austausch mit betroffenen Frauen aus der Schweiz in der geschlossenen Facebook Gruppe.

+ Gruppe beitreten:

Hintergrund und Allgemeines zu Silikonimplantaten - Dein Einstieg ins Thema! 

Krank durch Silikonimplantate! Eine Brust-OP birgt nicht nur typische Operationsrisiken, sondern schwerwiegende gesundheitliche Risiken. 

Brustvergrößerungen stehen weltweit auf Platz 1 der Plastischen Chirurgie, obwohl mehr und mehr Frauen an der Brustimplantat-Krankheit (Breast Implantat Illness = BII), AISA, Silikontoxizität, BIA-ALCL (Krebs des Immunsystems), schmerzhaften Kapselfibroen oder einfach "nur" an zahlreichen unerklärlichen Symptomen leiden. Einige entwicklen durch die Implantate unheilbare Autoimmunkrankheiten. Allerdings muss hinzugesagt werden, dass es sehr schwer ist, einen direkten Beweis für die Kausalität zu liefern. Vielmehr stellt man die Diagnose nach dem Ausschlussverfahren. Wenn Ärzte sagen, dass man "eigentlich" gesund sei, sich aber ständig krank fühlt, könnten die Implantate ursächlich dafür sein. Dies beweist man leider erst mit Entfernung der Implantate. Also ist der direkte Kausalzusammenhang bisher nur retrospektiv zu erbringen. Unsere eigenen Erfahrungen, Berichte der uns beratenden Ärzte und Ärztinnen sowie Studien belegen, dass ca. 80 % bis 85 % eine deutliche Verbesserung ihrer Krankheitssymptome erleben, wenn die Implantate fachgerecht entfernt wurden. Bei Medikamenten wird diese Beweisführung akzeptiert, doch bei Implantaten sagen noch sehr viele Plastische Chirurgen, dass es wissenschaftlich "keine Beweise" für die Brustimplantat-Krankheit gibt. Und das obwohl die FDA und das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte = höchste Gesundheitsbehörde in Deutschland)  mittlerweile öffentlich davor warnt! Das klingt bei den Ärzten und Ärztinnen zweideutig und man wird in trügerische Sicherheit gewogen. Fazit: Beweise gibt es Tausende, aber eben keine eindeutigen Blutwerte oder andere Untersuchungen, die es z. B. so zweifelsfrei belegen wie eine Krebsdiagnose.


Die Erfahrungen zu Beratungsgesprächen bei Brustvergrößerung durch Implantate hat gezeigt, dass die Risiken leider nicht "schonungslos" genannt werden.

Leider wird auch heute noch in vielen Beratungsgesprächen der Fokus auf kosmetische Risiken gelegt. Die mittlerweile bekannten gesundheitlichen Risiken werden heruntergespielt oder sind angeblich nicht bekannt oder bewiesen. Allerdings sind Ärzte per Gesetz dazu verpflichtet, schonungslos und mit Abschreckungscharakter aufzuklären. Je "unnötiger" die Operation ist, desto weitreichender sind die Aufklärungspflichten. Ein Plastischer Chirurg hat einmal zu uns gesagt: "Wissen Sie, ich mache aus einer gesunden Frau eine Frau, die für den Rest ihres Lebens regelmäßig medizinisch überwacht werden muss! Ich will diese Frau mindestens einmal pro Jahr sehen, um sicherzustellen, dass mit den Implantaten alles in Ordnung ist". Das ist leider eine Tatschte, die häufig nicht ausreichend besprochen wird. Implantate sollten laut Empfehlung von Gesundheitsbehörden regelmäßig kontrolliert werden. Ein MRT, welches auf eigene Kosten angefertigt werden muss, sollte alle 2 Jahre durchgeführt werden. Dadurch entstehen in Summe sehr hohe Kosten. Uns hat man damals leider gesagt, dass Implantate ein Leben lang halten würden und ein Austausch bei den neusten und besten Implantaten nicht mehr nötig sei. Heute empfiehlt die große Gesundheitsbehörde in den USA (die FDA) einen regelmäßigen Austausch nach 10-15 Jahren. Es empfiehlt sich also schon für die nächste OP zu sparen, damit man den Austausch finanzieren kann. Hier erfährst du mehr zu den regelmäßigen Kosten.


Die meisten Frauen sind insbesondere in den ersten Jahren sehr zufrieden mit ihrer Brustvergrößerung durch Implantate.

Der Forscher Dr. Henry Dijkman sagt: "Silikontoxizität ist eine Krankheit. Langsam aber sicher kommt die Wahrheit heraus." ... "Silikonimplantate sind toxische Quellen und verursachen früher oder später Probleme. Je länger sie im Köper bleiben, desto höher die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken."


Eine neuste Studie zeigt, dass ALLE Implantate ausbluten können und sich Mikropartikel in das umliegende Gewebe ausbreiten. Darüberhinaus sind die Kapseln, die aus körpereigenem Gewebe um das Implantat gebildet werden, entzündet. Diese Entzündungsreaktion steigt mit der Tragdauer an.


Viele nehmen an, dass es sich dabei um "Billigimplantate" handelt. Es wird immer wieder versichert, man bekäme die besten und neuesten Implantate. Was es aber heißt, die neuesten und besten Implantate zu bekommen, sieht man aktuell an den B-lite Produkten von Polytech: Sie haben ihre CE-Zertifizeriung in 2019 verloren, obwohl sie erst in 2013 eine CE-Zertifizierung bekommen haben. Man darf gespannt sein, wann und ob eine erneute Zertifizierung stattfinden wird. Die neuesten Implantate sind eben nicht immer die Besten. Insbesondere deshalb, weil sich die Zulassung durch den TÜV (Technischer Überwachungsverein) auf die technische Funktionalität konzentriert und nicht auf die medizinische Tauglichkeit. Es werden vor Markteinführung keine Langzeitstudien gefordert. Wie kann man sich sonst den PIP Skandal erklären, bei dem der TÜV Rheinland noch Jahre später verurteilt wurde, weil Bausilikon in den Körper einer Frau gelangt ist? Wirklich verlässlich wirkt eine CE-Zertifizierung aufgrund solcher Vorfälle also nicht.


Fazit ist: Jedes Implantate kann Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall und zahlreiche andere Symptome, die teilweise bis zur Erwerbsminderung führen, hervorrufen. Es gibt ausreichend Studien, die beweisen, dass Implantate nicht so sicher sind, wie jahrzehntelang berichtet wurde. Auf dieser Homepage sind nur einige Studien übersetzt und veröffentlicht, es werden jedoch zunehmend mehr. Weiterhin sind Autoimmunerkrankungen, Schäden für ungeborene Kinder und weitere schwerwiegende Schäden beobachtet worden. Dennoch gibt es bei Implantaten immer noch keinen "Beipackzettel".


Viele von uns sind von Arzt zu Arzt gelaufen, waren arbeits- oder erwerbsunfähig und hörten von ihren Ärzten immer wieder: "Ihre Blutwerte sind in Ordnung, Sie sind nicht krank. Sie haben Stress und könnten einen Psychologen besuchen. Ich kann Ihnen nicht helfen." Bei den meisten von uns kamen die Beschwerden sehr, sehr schleichend. Wir haben sie zuerst überhaupt nicht mit den Implantaten in Verbindung gebracht. Sind wir nicht alle mal kaputt und müde? Ist nicht bei jedem mal die Leistungsfähigkeit eingeschränkt - insbesondere wenn z. B. der Herbst einsetzt? Erst wenn die Beschwerden nicht mehr weggehen und stark wahrnehmbar werden, machen die meisten sich auf die Suche.


Aktivitäten von offizieller Stelle in anderen Ländern - die FDA in den USA!

Die FDA (Gesundheitsbehörde der USA) verschärft ihre Regelungen zu Brustimplantaten. In Deutschland gibt es "nur" das BfArM, welches nicht unabhängig sondern staatlich ist.


Die FDA  (Food and Drug Administration = unabhängige Gesundheitsbehörde in den USA) wird aktiv, weil die Beweise nicht mehr zu verheimlichen sind. Die zukünftige "Blackbox Warning" weist auf lebensbedrohende Risiken hin. Dabei ist anzumerken, dass diese schwarze Warnbox die höchste Warnstufe ist, die man als Gesundheitsbehörde erlassen kann. In Kürze wird auf jeder Verpackung eines Implantates folgender Text stehen. Man kann sich das wie bei Zigarettenschachteln vorstellen. Problem daran ist leider, dass Patientinnen in der Regel diese Verpackung gar nicht sehen. BLACK BOX übersetzt von der Homepage der FDA:



  • Brustimplantate gelten nicht als lebenslange Geräte. Je länger Menschen sie haben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Komplikationen entwickeln, von denen einige weitere Operationen erfordern.
  • Brustimplantate wurden mit der Entwicklung eines Krebses des Immunsystems in Verbindung gebracht, dem sogenannten Brustimplantat-assoziierten anaplastischen großzelligen Lymphom (BIA-ALCL). Dieser Krebs tritt bei Patientinnen mit texturierten Brustimplantaten häufiger auf als bei glatten Implantaten, obwohl die Raten nicht genau definiert sind. Einige Patienten sind an BIA-ALCL gestorben.
  • Patientinnen, die Brustimplantate erhalten haben, haben über eine Vielzahl von systemischen Symptomen berichtet, wie z. B. Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Verwirrung, chronische Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen und andere. Das individuelle Risiko der Patientinnen für die Entwicklung dieser Symptome ist nicht genau bekannt. Einige Patientinnen berichten von einem vollständigen Verschwinden der Symptome, wenn die Implantate ersatzlos entfernt werden.


Quelle: Seite 9 des Dokumentes der FDA; https://www.fda.gov/media/131885/download


Weiterhin ist eine Checkliste (nachzulesen auf Seite 14) geplant, die mit dem Patienten zu besprechen ist. Dabei wird auf die Langzeitrisiken hingewiesen: https://www.fda.gov/media/131885/download


Diese Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf Studien und Beobachtungen der FDA zu ALLEN Implantaten. Bei diesen Werten handelt es sich um Werte, die von der FDA veröffentlicht und recherchiert worden sind. Spannend dabei ist, dass die kosmetischen Risiken, die in Beratungsgesprächen im Vordergrund stehen, hier die kleinsten Risiken bilden. Folgende Punkte befinden sich auf der Checkliste: 


  • Schmerzen oder eine Verengung des Narbengewebes (Kapsel) um mein Implantat herum (Kapselkontraktur/Kapselfibrose) (bei bis zu 51,7% der Patienten)
  • Ruptur oder Undichtigkeit des Implantats (bei bis zu 31,2% der Patienten)
  • Faltenbildung des Implantats (bei bis zu 20% der Patienten)
  • Sichtbarkeit der Implantatkanten (bei bis zu 6% der Patienten)
  • Verlagerung des Implantats (bei bis zu 11,5 % der Patienten berichtet)
  • Notwendigkeit einer Reoperation (bei bis zu 59,7% der Patienten)


Droht wieder ein Verbot? Brustvergrößerungen (also rein kosmetische Brustvergrößerungen) durch Silikoimplantate waren lange Zeit in den USA verboten!

In den 1990er Jahren um genau zu sein in 1992 verbot die FDA Silikon-Brustimplantate aufgrund der öffentlichen Besorgnis über Gesundheitsrisiken wie Krebs, Bindegewebserkrankungen und Autoimmunkrankheiten/-störungen ausgelöst durch die Silikontoxizität. Am 17. November 2006 erlaubte die FDA Implantate wieder. Dieses Mal sollten es kohäsive Implantate sein, die angeblich nicht mehr auslaufen könnten. Mentor und Allergan durften Produkte auf den Markt bringen. Allerdings sollten Langzeitstudien durchgeführt werden. Beide Hersteller wurden bereits ermahnt, dass sie ihre Studien abschließen sollten. Was mit Allergan ist - wissen wir heute alle.  Bilder und Erfahrungsberichte zeigen leider, dass auch das kohäsive Gel sich auflöst und sich im Körper einer Frau ausbreiten kann. Knapp 15 Jahre später kann man zusammenfassen, dass die damals neueste Generation nicht bedeutend besser geworden ist. Dr. Herny Dijkmann sagt, dass die Implantate  dieser Generation die Silikontoxizität nicht aufhalten, sondern nur verlangsamen. Seine neuste Studie zeigt, dass auch die neusten Implantate ausbluten! Siege Silikon bleeding. 

Ein paar kurze wichtige Videos geben Dir einen kleinen Überblick und einen Einstieg ins Thema.

Die FDA veröffentlichte am 20. August 2020 ein kurzes Video, welches jeder vor dem Gebrauch von Brustimplantaten oder generell Silikonimplantaten gesehen haben sollte. 

Ein Leugnen dieser Gefahr oder dieser Krankheiten ist nicht mehr länger möglich. Wenn Plastische Chirurgen sagen, dass sie davon noch nicht gehört haben oder sogar behaupten das würde es nicht geben, dann stellen wir gern die Frage: Warum die weltweit größte Gesundheitsbehörde zu solchen Maßnahmen greift. Wir haben auf unserem Kanal das Video für Euch mit deutschen Untertitel übersetzt.

Siehe auch Homepage der FDA: Breast Implantat Illness


Die Tabelle zeigt Auswertungen, der FDA. Eine Umfrage bei 7.467 Implantatträgerinnen zeigt also knapp 40 % Ermüdung und 30 % Gelenkschmerzen.

Zitat von der FDA übersetzt: "Eine Reihe von Patienten und Ärzten verwenden den Begriff „Brustimplantaterkrankung“ oder „BII“, um eine Vielzahl systemischer Symptome zu beschreiben, über die einige Frauen nach einer Rekonstruktion oder Augmentation mit Brustimplantaten berichten können. Sie umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Müdigkeit, Gedächtnis- oder Konzentrationsprobleme („Gehirnnebel“), Gelenk- und Muskelschmerzen, Haarausfall, Gewichtsveränderungen und Angstzustände / Depressionen. Das Auftreten solcher Symptome wurde bei allen Arten von Brustimplantaten unabhängig von Füllung, Form oder Oberflächeneigenschaften und deren Auftreten von unmittelbar nach der Implantation bis Jahre später berichtet. Obwohl einige Frauen nach Entfernung der Implantate über eine Verbesserung oder Besserung der Symptome berichten, sind die Ursache der Symptome und der Grad, in dem sie möglicherweise mit den Implantaten zusammenhängen, derzeit unklar. Es werden weiterhin Forschungen durchgeführt, um mögliche Zusammenhänge mit Brustimplantaten besser zu verstehen. Derzeit wird BII jedoch nicht als formale medizinische Diagnose anerkannt, und es gibt keine spezifischen Tests oder anerkannten Kriterien, um es zu definieren oder zu charakterisieren."


Hier findest Du unser Video, welches mit deutschen Untertiteln übersetzt ist und die Quelle des Orginalvideos auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=FxX4F5VByDw&t=3s

Kurzes Video von Brust-OPs, Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten: Wie Brustimplantate schon nach kurzer Tragedauer aussehen können. 

In diesem Video werden Bilder von den neusten und besten Implantaten gezeigt. Was passiert mit kohesiven Silikon nach einer gewissen Tragedauer. Der Hersteller ist dabei unerheblich. Das kann leider mit jeden Hersteller passieren, wie zahlreiche Frauen in unserer Selbsthilfegruppe zeigen.


Warum Implantate eine Gefahr sind, haben wir in folgendem Video zusammengeschnitten. 

In diesem Video gehen wir darauf ein:

 

  • dass zum Teil giftige Stoffe in den Implantaten sind, die nicht in den Körper gehören.
  • dass die Zulassung bzw. Überprüfung der Implantate nicht ausreichend ist. Wie sonst könnten PIP, Allergan, Soja oder Hydrogel auf den Markt gelangen? 
  • dass die Aufklärung durch die Plastischen Chirurgen nicht immer schonungslos und allumfassend ist.
  • dass die Wahrnehmung nicht ausreichend geschärft ist.
  • dass keiner verpflichtet ist, bei einem Rückruf allumfassend zu informieren.
  • dass der Hersteller selbst darüber entscheidet, ob sein Produkt einen Fehler aufweist.
  • dass die FDA eine Warnung über lebensbedrohende Risiken herausgegeben hat.

 

Auszug aus unserem PresseBlog. Hier versuchen wir aktuelle Artikel zu teilen.

Hier geht es zu unserem gesamten PresseBlog.

von KdB 20 Dez., 2020
von KdB 20 Dez., 2020
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Auszug aus unserem Vlog. Und Hinweis auf unserer YouTube Channel.

Auf YouTube findet ihr Interviews mit Ärzten, Experten aus dem Gesundheitswesen,Übersetzungen und Zusammenschnitte von uns! Darüberhinaus Erfahrungsberichte von Betroffenen.

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